Plädoyer einer neuen Ethik der Verbundenheit
"Wir müssen unseren Blick schärfen für das, was das Leben bewahrt, was Neues in die Welt bringt, was Hoffnung erweckt. Wir haben viel bewegt und viel zerstört. Nun ist es an der Zeit, zu bewahren und nachhaltig zu gestalten. Dem menschlichen Vernichtungswillen scheint eine ältere Einsichtsfähigkeit und Weisheit entgegenzuwirken, die uns in einer Art und Weise mit allen Lebewesen auf diesem Planeten verbindet, die bislang unvorstellbar schien. Darin liegt das Versprechen der weltweiten ökologischen, sozialen und gesellschaftspolitischen Bewegungen: zu erkennen, dass wir eine globale Familie sind."
(Gerald Hüther und Christa Spannbauer)
Die Idee zu diesem Buchprojekt ist bei einer Tasse Kaffee nach einem Wissenschaftskongress entstanden, den ich gemeinsam mit Gerald Hüther besucht hatte. Die Wissenschaft hat ja von jeher eine zentrale Deutungshoheit in der Gesellschaft. Deshalb erschien es uns wichtig, ein Buch zu konzipieren, in dem eine neue Weltsicht der Verbundenheit sichtbar wird und hierfür Wegbereiter eines neuen und ganzheitlichen Wissenschaftsparadigmas zu Wort kommen zu lassen.
Gemeinsam mit dem Quantenphysiker Hans-Peter Dürr, der Philosophin Katharina Ceming, dem Wirtschaftsethiker Karl-Heinz Brodbeck, der Kommunikationswissenschaftlerin Barbara von Meibom und dem Soziologen Harald Welzer machten der Neurobiologe Gerald Hüther und ich mich auf die Suche nach dem, was die Welt und die menschliche Gesellschaft zusammenhält.
Das Buch macht ein Welt- und Menschenbild sichtbar, das auf Kooperation, Vernetzung und gegenseitiger Abhängigkeit basiert.
Zum Interview mit Gerald Hüther und Christa Spannbauer zum Buch
Pressestimmen: lesen
Fotos von Sven-Christian Schramm an der Buchpräsentation 2012 in Berlin
Buch von Gerald Hüther und Christa Spannbauer
2012, Hogrefe Verlag
220 S.,
Gebunden mit Schutzumschlag,
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